Die EMS-Gruppe, die in den Geschäftsbereichen Polymere Werkstoffe, Feinchemikalien und Engineering tätig ist, und deren Gesellschaften in der EMS-CHEMIE HOLDING AG zusammengefasst sind, erreichte im ersten Halbjahr 2004 einen um 5.1% höheren Umsatz und ein um 7.9% höheres Betriebsergebnis (EBIT) als in der Vorjahresperiode und liegt damit über den Erwartungen. Höhere Verkaufsmengen und die erfolgreiche Umsetzung des Kostensenkungsprogramms wirkten sich positiv auf Umsatz und Betriebsergebnis aus.
Der konsolidierte Nettoumsatz in Schweizer Franken konnte um 5.1% auf CHF 645 Mio. (614) gesteigert werden, während er in lokalen Währungen um 3.3% anstieg. Der Konsolidierungskreis blieb unverändert. Während die Umsatzentwicklung in USA und Asien planmässig verlief, lag der Umsatz in Europa über den Erwartungen. Die erfreuliche Mengenentwicklung wurde zusätzlich durch die positive Währungssituation im Euro unterstützt.
Das Betriebsergebnis (EBIT) betrug CHF 107 Mio., was einer Steigerung um 7.9% im Vergleich zum Vorjahr (99) entspricht. Der EBITDA stieg um 6.4% auf CHF 140 Mio. (132). Die EBIT-Marge lag damit bei 16.6% (16.1%), die EBITDA-Marge bei 21.7% (21.4%). Die überproportionale Steigerung des Betriebsergebnisses konnte dank günstiger Rohstoffdispositionen und der erfolgreichen Umsetzung des Kostensenkungsprogramms erzielt werden.
Für 2004 erwartet EMS unverändert einen leicht höheren Umsatz und ein leicht höheres Betriebsergebnis als im Vorjahr.
